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Einspeisemanagement

Was ist Einspeisemanagement?

Was ist Einspeisemanagement?

Ab dem 1. Oktober 2021 gelten neue gesetzliche Vorgaben zur Netz- und Systemsicherheit. Die bisherigen Regelungen des EEG zum Einspeisemanagement wurden zu den Vorgaben zum Redispatch 2.0 in das EnWG überführt. Für Regelungen der Einspeiseleistung setzt Avacon-Netz daher ab 1. Oktober 2021 in der Regel Maßnahmen des Redispatch 2.0 ein. Weitere Informationen zum Redispatch 2.0 finden Sie hier.

Die Zahl der Erneuerbare-Energien-Anlagen (EEG-Anlagen) in unseren Netzen wächst. Damit wächst auch die Menge an eingespeister Energie. Immer wieder stößt das Elektrizitätsnetz deshalb an seine Kapazitätsgrenzen. Das heißt, der durch EEG-Anlagen erzeugte Strom kann ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr abgenommen werden. In diesem Fall werden die Anlagen geregelt. Das dient der Sicherheit. Diese bieten wir Ihnen – stets und in unserem gesamten Netzgebiet. Wie das konkret aussieht? Vorrübergehend speisen wir den erzeugten Strom verringert oder im äußersten Fall gar nicht ins Netz ein. Diese Maßnahmen bezeichnete man als Einspeisemanagement und seit dem 1. Oktober 2021 als Redispatch 2.0. Je nach Ausgangslage wird in solchen Situationen 60, 30 oder gar null Prozent der üblichen Leistung eingespeist. Damit verhindert das Einspeisemanagement/Redispatch 2.0, dass Erzeugungsanlagen komplett ausgeschaltet werden und schützt Teile des Netzes, wie Freileitungen oder Transformatoren, vor Überlastungen. Einspeisemanagement/Redispatch 2.0 ermöglicht so die optimale Nutzung der Netze. Sobald wieder normale Einspeisebedingungen herrschen, speist die Erzeugungsanlage wieder zu 100 Prozent ein.

Wie das konkret aussieht? 

Vorrübergehend speisen die Anlagen den erzeugten Strom verringert oder im äußersten Fall gar nicht ins Netz ein. Diese Maßnahmen bezeichnet man als Einspeisemanagement. Je nach Ausgangslage werden in solchen Situationen 60, 30 oder gar null Prozent der üblichen Leistung eingespeist. Damit verhindert das Einspeisemanagement, dass Erzeugungsanlagen komplett ausgeschaltet werden und schützt Teile des Netzes wie Freileitungen oder Transformatoren vor Überlastungen. Das Einspeisemanagement ermöglicht so die optimale Nutzung der Netze. Sobald wieder normale Einspeisebedingungen herrschen, speist die Erzeugungsanlage ohne Einschränkungen ein.

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