Die Nokera AG hat ihr neues Werk in Stegelitz errichtet, das eine bedeutende Rolle in der nachhaltigen Hausbauindustrie spielen wird. Doch ohne eine zuverlässige Energieversorgung wäre dieses Projekt undenkbar. In enger Zusammenarbeit mit den technischen Netzdienstleistungen wurde eine leistungsfähige Lösung entwickelt, um einen Direktanschluss an das Umspannwerk Körbelitz zu ermöglichen.

Das Nokera-Werk wird zukünftig die Produktion von Holzbauteilen für bis zu 15.000 nachhaltige Häuser pro Jahr ermöglichen. Um diese ambitionierte Produktion zu unterstützen, war eine leistungsstarke Energieversorgung von entscheidender Bedeutung. Die technischen Netzdienstleistungen haben daher eine fast 12 km lange Mittelspannungs-Verkabelung im Doppelsystem geplant, trassiert und gebaut, um einen reibungslosen Betrieb des Werks zu gewährleisten. Durch diese Verbindung kann das Werk die benötigte elektrische Leistung beziehen.

Von der ersten Anfrage im Februar 2022 bis zum Abschluss der wesentlichen Tiefbauarbeiten im Februar 2023 ist dabei nur knapp ein Jahr vergangen. Für ein Projekt in dieser Größenordnung ist das ein bemerkenswertes Tempo: In dieser Zeit wurden sowohl die Trassierungsplanung als auch die Tiefbau- und Kabelzugarbeiten erfolgreich durchgeführt. Insgesamt wurden dabei knapp 340 Tonnen Kabel verlegt, sowohl in offener Bauweise als auch per Spülbohrung.

Die erfolgreiche Planung und Umsetzung der Mittelspannungs-Verkabelung für das Werk in Stegelitz markiert einen wichtigen Meilenstein für die Zukunft des Holzbaus und der nachhaltigen Hausbauindustrie. Dank der engen Zusammenarbeit zwischen Nokera und den technischen Netzdienstleistungen konnte eine zeitnahe Lösung entwickelt werden, um eine zuverlässige Energieversorgung sicherzustellen. Dieses Projekt zeigt, dass eine nachhaltige Produktion und eine zuverlässige Energieversorgung Hand in Hand gehen können, um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.