Dieser elektromechanische Zähler ist auch heute noch häufig im Einsatz. Sie erkennen ihn an der Drehscheibe. Die Drehscheibe stellt Ihren aktuellen Stromverbrauch oder Ihre Einspeisung dar. Sie dreht sich mal schneller, mal langsamer, je nachdem wie hoch der Stromverbrauch oder die Einspeisung im Moment ist.

Auf dem Typenschild finden Sie die Zählerkonstante. Sie gibt an, wie viele Umdrehungen eine Kilowattstunde (kWh) ergeben. Eine rote Markierung auf dem Laufrad ermöglicht das Zählen der Umdrehungen.

Benannt sind die Zähler übrigens nach dem italienischen Ingenieur und Physiker Galileo Ferraris, der sich im 19. Jahrhundert intensiv mit Wechselstrom- und Drehstromtechnik beschäftigte.

Dieser Zähler gilt als Nachfolger der Ferrariszähler. Er zeigt den Zählerstand auf einem digitalen Display an.

Der Stromverbrauch wird in Kilowattstunden (kWh) angezeigt. Eine LED stellt den aktuellen Stromverbrauch zudem über Lichtimpulse dar.  Zum Beispiel können 1000 Lichtimpulse (imp) für eine Kilowattstunde stehen. Je schneller die LED blinkt, desto höher ist der Verbrauch. 

Dieser mechanische Gaszähler ist am gängigsten. Er kommt in der Regel bei Privathaushalten zum Einsatz.

Er ermittelt über eine Verdrängungsmessung wie viel Gas Sie verbrauchen. Ein Rollenzählwerk mit einer mechanischen Drehscheibe zeigt den Verbrauch an.

Ein Impulsnehmer kann die Zählerstände an den Messstellenbetreiber übermitteln. Ein zusätzliches Kommunikationsmodul gibt die Daten verschlüsselt weiter.

Dieser mechanische Zähler findet vor allem bei Gewerbe- und Industriekunden Verwendung.  Er funktioniert ebenfalls durch eine Verdrängungsmessung.

Dabei bewegen sich zwei ineinandergreifende Kolben. Zwischen Kolben und Gehäuse ist ein definiertes Gasvolumen das bei der Bewegung auf der Eingangsseite des Zählers gefüllt und der Ausgangseite entleert wird. Eine Magnetkupplung überträgt die Drehbewegungen an ein Rollenzählwerk. Diese mechanischen Drehscheibe zeigt den aktuellen Zählerstand an. 

Der Vorteil am DKZ ist, dass er einen großen Messbereich abdecken kann.

Ein Impulsnehmer übermittelt die Zählerstände an den Messstellenbetreiber. Ein zusätzliches Kommunikationsmodul gibt die Daten verschlüsselt weiter.

Dieser mechanische Gaszähler kommt üblicherweise bei Industriekunden zum Einsatz. 

Er misst die Gasströmungen im Zähler durch die Rotation des Turbinenrades. Zahnräder und eine Magnetkupplung übertragen die Drehbewegung des Turbinenrades an ein Rollenzählwerk. Diese mechanischen Drehscheibe zeigt den aktuellen Zählerstand an. 

Dieser Gaszähler zeigt den Gasverbrauch auf einem Display an. Er soll zukünftig vor allem bei unseren Industriekunden eingesetzt werden und den Drehkolbenzähler zum Teil ersetzen.

Der USZ ermittelt die Strömungsgeschwindigkeit des Gases durch eine Laufzeitmessung von Ultraschallwellen im Gas. Ändert sich die Strömungsgeschwindigkeit vom Gas, so ändert sich auch die Übertragungsgeschwindigkeit der Schallwellen. Dadurch lässt sich der Volumenstrom und Verbrauchswert abbilden.