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Informationen zu 110-kV Leitungsausbauprojekten
Der starke Ausbau regenerativer Stromerzeugungsanlagen stellt vor allem Flächennetzbetreiber wie Avacon vor große Herausforderungen. Denn heute müssen vor allem die Verteilnetze in ländlich geprägten Regionen zusätzlich große Mengen dezentral erzeugten Stroms aufnehmen. Da sie für diese Aufgabe ursprünglich nicht ausgelegt waren, müssen diese Netze und ihre Verknüpfungspunkte an vielen Stellen aus- und umgebaut werden.
Insbesondere im 110-Kilovolt (kV)-Netz, das die Verbindung zur Höchstspannung herstellt, sind langfristige Planungen notwendig. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Netzverknüpfungspunkte zwischen dem Hochspannungsnetz von Avacon und dem 380-/220-kV- Höchstspannungsnetz vom Übertragungsnetzbetreiber. Über diese zentralen Punkte wird sowohl das Avacon-Verteilnetz gespeist als auch die überschüssige, in der Region erzeugte regenerative Energie in das Höchstspannungsnetz übertragen.